Eine Ablation ist eine Behandlungsmethode, bei der überzählige oder krankhafte Leitungsbahnen Herzen verödet werden. Erfahren Sie mehr über die Gründe, den Ablauf, die Risiken und die Lebenserwartung nach einer Ablation.
Die Ablation Herzen ist eine Therapie, bei der gezielt Leitungsbahnen und Erregungsherde des Herzens verödet werden. Sie kann bei bestimmten Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern oder AF helfen, wenn Medikamente nicht ausreichen.
Dennoch ist verständlich, dass ein Eingriff Herzen bei vielen Patientinnen mit Ängsten und Sorgen verbunden ist. Unsere Herzspezialistinnen der Klinik für Kardiologie Berlin nehmen sich der Sprechstunde eingehend Zeit, um Sie über die individuellen Risiken aufzuklären, Ihre Bedenken zu besprechen und Ihnen somit eine informierte .
„Das bedeutet nicht, dass es nicht funktioniert hat, sondern gehört zur normalen Abheilungsreaktion Herzen", erklärt Prof. Deneke. Bei einem Teil der Patientinnen und Patienten kann es aber auch vorkommen, dass nach einer Katheterablation weiterhin Rhythmusstörungen auftreten. „In solchen Fällen muss man noch einmal nachveröden.
In der Regel lässt sich das Herz mithilfe der eingeführten Instrumente aber direkt wieder einen normalen Rhythmus bringen. Auch dauerhafte Herzrhythmusstörungen wie ein AV-Block können eine unerwünschte Folge sein. Weitere mögliche Komplikationen einer Katheterablation sind: . Am Coll Cardiol 2016; 67(13): 1575-1623.
Dabei werden die ins Herz vorgeschobenen Spezialkatheter durch einen Roboter millimetergenau bewegt. Der Arzt überwacht die Bewegungen anhand einer besonderen 3-D-Computerdarstellung Bildschirm und steuert die Aktionen Joystick. Nach einer Ablation kehrt das Herz oft dauerhaft seinen natürlichen Rhythmus zurück.
Hierbei besteht ein geringes Risiko (<0,5%), daß es bei der Stromanwendung AV-Knoten zur vollständigen Leitungsunterbrechung kommt und ggf. eine Schrittmacherimplantation erforderlich wird. . Beim sogenanntem typischen Vorhofflattern kann durch gezieltes Veröden zwischen einer Herzklappe des rechten Herzens und der unteren Hohlvene .
Katheterbasierter Eingriff. Ablationen Herzen werden aller Regel mit Kathetern durchgeführt. Sie werden über ein Blutgefäß zum Herzen geführt - entweder durch die Leiste oder den Arm. Über die Katheterspitze kann elektromagnetisch erzeugte Hitze oder Kälte abgegeben werden. Durch die temperaturbedingte Veränderung des Gewebe mit Hilfe des Katheters werden krankhafte Herzimpulse .
Am Morgen nach der Katheterablation erfolgt eine Ultraschalluntersuchung des Herzens von außen und ein EKG. Um die Leisten-Punktionsstellen zu schonen, sollten die Patienten nach der Katheterablation für 10 Tage schwere körperliche Belastungen vermeiden.
Herzrhythmusstörungen sind der Bevölkerung weit verbreitet. Von leichten Ausprägungen, die die Betroffenen oft gar nicht spüren, über mit Medikamenten gut behandelbare Verlaufsformen bis hin zu schweren Arrhythmien, die eine umfangreiche Diagnostik und dann ggf. auch einen Eingriff Herzen erforderlich machen.
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