Neben seiner Wafffe trut ein Ritter bei einem Turnier meist auch einen Schild. Darauf waren bunte Bilder gemalt: das Wappen des Ritters. Mit den bunten Bildern verrieten die Ritter einiges über .
Wappen ganz die Welt der Ritter und Adligen zu verbannen, täte ihnen unrecht, denn schon früh verbreiteten sich Wappen über alle Gesellschaftschichten und dienten fortan vor allem als Zeichen der Repräsentation. Sie wurden als Zeichen des Besitzes, des Rangs, ja gar der Stellung innerhalb der Gesellschaft verwendet. Sie repräsentierten .
Ein Ritter, der einen Plattenharnisch und einen Helm mit geschlossenem Visier trug, war nicht mehr eindeutig zu erkennen. . Die Tochter eines Ritters konnte das Wappen ihres Vaters nur dann übernehmen, wenn dieser keine männlichen Nachkommen hatte. Die Heraldik ist die Kunst, solch ein Wappen zu verstehen und die verschiedenen Wappen zu .
bestanden die Wappen nur aus Mustern, jedoch fanden sich mit der Zeit auch Tiere und andere Symbole darauf. Das Wappen hatte die Form eines des Schildes, den die Ritter bei Kämpfen als Schutzwaffen trugen. Die Wappen auf den Schilden waren abgebildet. Häufig waren sie auf Fahnen, die die Ritter trugen oder die auf den Burgtürmen wehten, zu .
Sie enthält die Wappen der Ritter von König Philipp le Bel auf seinem Zug gegen Flandern. Typische Gelegenheitswappenrolle. Glover's Roll, Die Glover-Wappenrolle, entstanden kurz nach 1258, enthält 218 Wappen, heute im Britischen Museum. Eine der ältesten erhaltenen Wappenrollen. Regionale systematische Zusammenstellung von Wappen.
Die Wappen entstanden im Mittelalter (etwa um 1130) der Zeit der Kreuzzüge und dem Auftreten großer Ritterheere zur Kennzeichnung der ihren Rüstungen unkenntlichen Ritter. Das Wort "Wappen" ist aus dem Wort „Waffen" entstanden und dem folgend sind die der Heraldik verwendeten Wappen Bilder auch Symbole der mittelalterlichen .
Wappen (v. mhd. wafen, wapen = Waffe, Rüstung; ab dem 15. Jh. Bezeichnung für das Schildzeichen, das Wappenbild, das bis dahin "herezeichen dem schilte" oder "Zeichen" genannt worden war). Das ma. europäische Wappenwesen war aus der Notwendigkeit entstanden, die gepanzerten Ritter Topfhelm und bei geschlossenem Visier kenntlich zu machen.
Die Wappen der Stände des Heiligen Römischen Reichs; oben die Wappen der Kurfürsten . Der Ritter trug ein Panzerhemd (Haubert), und eine Ringelpanzerbeinbekleidung. Als Kopfschutz dienten eine Kapuze aus Ringlein und ein konisch geformter Helm, der sogenannte Normannische Helm, welcher aufgrund seiner Nasenschiene auch Nasalhelm genannt wurde.
Waren Funktion und Gestaltung der Wappen zunächst durch das Militärwesen des Mittelalters und seiner praktischen Notwendigkeiten bestimmt, setzte im 14. Jahrhundert eine Verselbständigung ein. Das Aufkommen der zu Fuß kämpfenden Söldner- und Landsknechtsheere drängte die Bedeutung der Ritter allmählich zurück, einher damit ging die .
Mit dem Ritterschlag eines Junkers "durch des Uhus höchste Gunst, nach des Gesetzes Laut und der Oberschlaraffen und sämtlicher Ritter Willen" hat ein Ritter ein Wappen anzufertigen oder beizubringen, welches der Burg aufgehängt wird. Der Phantasie für die Ausgestaltung sind keine Grenzen gesetzt (wohl manchmal der Form und Größe) und es gibt viele Geschichten zur Entstehung jedes .
Wappen der Rittern von Ritter Coat of Arms of The Knightly House-Family